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Politik und Wirtschaft

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Politische Lage

Tadschikistan ist seit 1991 unabhängig und eine Präsidiale Republik mit Zweikammer-Parlament. Es gibt ein Unterhaus, Maijlisi Namoyandagon, mit 63 Sitzen und einem Oberhaus, Majlisi milli, mit 33 Sitzen. Seit 1994 ist Emomali Rahmon der Präsident der Republik Tadschikistan. Er wird auch „Führer der Nation“ genannt. 2020 wurde er für eine fünfte Amtszeit wiedergewählt.

Wirtschaft

Tadschikistan ist eins der ärmsten Länder auf der Welt. Die Wirtschaft ist stark abhängig von internationalen Finanzierungshilfen und Geldüberweisungen der im Ausland arbeitenden Staatsbürger. Außerdem gibt es keine Diversifizierung der Wirtschaft.

Die Lage des Bildungssektors und der medizinischen Versorgung ist teilweise katastrophal, ebenso die offiziellen Einkommen für Ärzte, Lehrer und Professoren sowie die Renten.
Im Winter gibt es Versorgungsengpässe bei Strom, Wasser und Gas. Das Land ist stark abhängig von den Gastarbeitern in Russland und der Internationalen Geber- sowie Parteien Länder wie China und Iran.

Gründe für die schlechte Wirtschaftslage und die damit verbundene Armut sind vor allem die Misswirtschaft, die undurchsichtigen staatlichen Betriebe und der subventionierte Baumwolle Anbau, die Korruption und die eigene Bereicherung in den verschiedensten Regierungs- und Verwaltungsebenen. Dieses Gesamtbild schreckt dann natürlich ausländische Investoren ab.

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Zum Großteil verdient Tadschikistan sein Geld mit dem Abbau von Aluminium, den Anbau von Obst und Gemüse und Baumwolle. Zudem ist Tadschikistan sehr reich an Bodenschätzen, wie Erdöl, Gold, Silber, Eisen, Uran, Quecksilber, Wolfram, seltene Erden und verschiedene edel -und Halbedelsteine. Allerdings ist der Abbau wegen unzureichender Infrastruktur und Steilen Gesteinen etwas komplizierter.

 

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